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Überwindung von Hemmungen: Druck als Ansporn

Wir haben heute die verschiedenen Effekte des Gruppendrucks analysiert. Hierbei haben wir zuerst angeschaut was Hemmungen und Angst, welche durch Gruppendruck überwunden werden, überhaupt sind. Ausserdem haben wir die Folgen und Ursachen von Nervosität untersucht.

Beginnen wir mit zwei Definitionen:

Die Hemmung ist etwas, was jemanden in seinem Inneren daran hindert etwas bestimmres zu tun.

Die Angst ist ein beklemmendes, banges Gefühl bedroht zu sein.

Wie man sehen kann, ist es anhand der Definitionen ziemlich schwer diese beiden Dinge zu differenzieren. Aufgrundessen mussten wir andere Personen befragen, wie sich für sie beides unterscheidet.

Durch die Aussagen der Befragten stellten wir folgendes fest:

  • Kinder kennen nur die Angst und müssen die Hemmung unterbewusst entwickeln
  • Eine Hemmung stellt sich oft als Folge der Angst dar – Entwickelt sich eine Hemmung aber durch Angst?

 

Eine Geschichte von einer Mutter, welche gut zu diesem Thema passte war folgende:

Die Mutter sass mir ihrem Kind in einem Restaurant und sie fand das Essen nicht lecker, aber wollte dies nicht sagen. Daraufhin schrie ihr Kind lauthals, dass das Essen nicht gut sei und so bekamen sie ein neues Gericht. Der Mutter war es zwar peinlich, doch war sie froh, dass sie nun etwas neues kriegten.

Offensichtlich ist bei Kindern, dieses Hemmungsgefühl noch nicht so stark present wie bei Erwachsenen.

Im Teanager-Alter sind diese Hemmungen aber durchaus entwickelt und präsent. Unter anderem werden diese durch Gruppendruck geprägt. Uns wurde schnell klar, dass es verschiedene Arten von Gruppendruck gibt.

Das Wort Gruppendruck hat immer einen negativen Hinterton aber wir sind zum Schluss gekommen dass Gruppendruck nicht unbedingt etwas negatives sein muss. Es fordert uns nämlich manchmal auf Dinge zu tun vor welchen wir Angst hätten oder uns drücken würden. Diese Erlebnise bleiben uns aber nach der Überwindung meist als unvergessliche Erinnerung.

Felix wäre beispielsweise nie aus eigenhand von einer Klippe gesprungen. Als er und all seine Freunde in Kroatien an der Klippe standen ist er auch gesprungen, und dies bleibt ihm bis heute als unvergessliches Erlebnis.

Das bringt uns zu unserer nächsten Beobachtung. Grupprndruck ensteht unserer Meinung nach schon dann, wenn man etwas zwar freiwilig tut, dies aber nur deswegen tut weil man zur Gruppe dazugehören will, nicht ausgeschlossen werden will oder einfach kein Spielverderber sein will. Dieser Druck des Dazugehörens bringt uns dann dazu unsere Hemmungen und Ängste zu überwinden.  Je nach Wille, Durchsetzungsvermögen und Freunde kann man dann auch Nein sagen, aber dann auch mit der Gefahr ein Erlebniss zu verpassen.

Verschieden Beispiele welche uns persönnlich zu Gruppendruck eingefallen sind:

  • Im Ausgang mehr trinken als man sich zutraut
  • In der Primarschule bei Wahrheit oder Tat jemanden aus der Runde küssen
  • Bei einem Gruppengeschenk mehr zahlen als man selber wollen würde
  • Das erste Mal mit Freunden kiffen

Zum Schluss stellen Sie sich vor, vor 1000 Leuten etwas aufführen zu müssen. Sie haben ordentlich geprobt wissen genau was Sie machen müssen und trozdem können Sie Ihre Nervosität kaum mehr beherrschen. Ihr Körper schüttet Ihnen nun jede Menge Adrenalin ins Blut, was Sie als Nervosität interpretieren. Und trotzdem werden Sie es überwinden auf die Bühne stehen und spätestens beim Applaus wird die Erleichterung zu Spüren sein. Wie Patrick Rohr sagt: „Adrenalin spornt zu Höchstleistungen an, Angst aber ist schlecht, sie blockiert.“

Drucksituationen sind offensichtlich gute Situationen um Hemmungen und Ängste zu überwinden. Deshalb sollte man lernen diese Situationen richtig zu nutzen.

Laureline, Felix, Helena

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