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Smartphone: Stress oder Erleichterung?

Wie hat das Smartphone uns verändert?

Im Zug Musik hören, einfach mit Freunden und Kollegen kommunizieren können (besonders in Notfällen), wissen, was in der Welt läuft – der Gedanke, dass dies nicht einfach so möglich ist, löst Stress aus – so sagen dies zumindest 6 Personen zwischen 24 und 57 Jahren, welche im Rahmen eines Projekts im Museum für Kommunikation zum Thema Smartphone befragt wurden.

Smartphone als Stressfaktor?

Das Smartphone hat die Gesellschaft verändert, löst offenbar Stress aus. Gestresst fühlen sich die befragten Personen besonders dadurch, dass sie durch das Gerät dauernd erreichbar sind und sein müssen. Auch die Ablenkung wurde in der Befragung oft erwähnt: Dauernd wird man durch eingehende Anrufe und Push-Nachrichten aus dem Leben oder sogar aus dem Schlaf gerissen.

Auch Konflikte können durch unseren « erweiterten Arm », wie das Smartphone auch von einem Teilnehmer genannt wurde, entstehen: Sei es mit der Partnerin, wenn sie Nachrichten mitverfolgen will und dadurch in die Privatsphäre eindringen möchte oder durch den Gebrauch des Handys selbst. In Zusammenhang mit letzerem wurden Cybermobbing und Missverständnisse (welche durch die Kommunikation ohne Mimik und Gestik abläuft) als zwei Konfliktherde hervorgehoben.

Smartphone als positive Veränderung?

Nicht nur negative Aspekte bringt das Smartphone mit sich: Die Gesellschaft konnte in verschiedenen Bereichen auch davon profitieren. Laut den drei jüngeren Befragten (um die 25 Jahre) wurde die Kommunikation vielfältiger und das soziale Leben, zum Beispiel das Treffen von Menschen, so vereinfacht. Ältere Interviewte äusserten dagegen, dass die Menschheit einen Vorteil durch den vereinfachten Zugriff von Wissen erlangt hat durch das Smartphone.

Smartphone – Lust oder Last?

Ob Fluch oder Segen, da waren sich die Befragten nicht einig. Eines ist klar: Wir können, trotz damit verbundenem Stress, nicht ohne Smartphone sein. Zu fest hat das Handy unser Leben bereits geprägt. Andererseits profitieren wir von den Veränderungen, die wir dem Smartphone zu verdanken haben. Daher ist das kleine Gerät sowohl Lust als auch Last.

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Stefan, Lea

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