Forschungsaufträge
Labor: Warum kommuniziere ich? (1-2)
Menschen leben in Gemeinschaften. Das Zusammenleben mit anderen regeln wir mit Kommunikation. Pläne schmieden, Wissen weitergeben, mit Freunden scherzen: Kommunikation hilft uns, unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Erst durch sie entwickelst du ein eigenes Bewusstsein. Was macht dich als Person aus?
Labor: Mit wem kommuniziere ich? (3-4)
Fussball, klassische Musik, essen mit Stäbchen? Jede Kultur hat eigene Merkmale. Sie hat Einfluss darauf, wie wir uns anziehen, sprechen und verhalten. Das hilft dir zu entscheiden, auf welche Menschen du zugehst: So entsteht dein Umfeld. Mit wem kommunizierst du – und mit wem eher nicht?
Labor: Wie kommuniziere ich erfolgreich?(5-6)
Kommunizieren heisst codieren und decodieren. Also eine Botschaft in Bilder, Gesten oder Sätze verpacken, die das Gegenüber dann wieder entschlüsselt. Nur wenn wir denselben Code verwenden, verstehen wir uns. Oft passieren Fehler – und aus Missverständnissen können Konflikte entstehen. Wie gehst du damit um?
Labor: Welche Fertigkeiten brauche ich? (7-8)
Kommunikation ist kompliziert und beansprucht all unsere Sinne. Störende Geräusche, unkontrollierte Gefühle, unterschiedliche Sprachen: Vieles kann den Austausch gefährden. Hier sind Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt – kurz: soziale Kompetenzen. Beherrschst du die Kommunikation? Wie kannst du noch besser werden?
Tools: Welche Hilfsmittel benötige ich? (9-12)
Funkgerät, Fernseher, Smartphone: Analoge und digitale Kommunikationsmittel sind heute selbstverständlich. Wir können damit mehrere Leute gleichzeitig erreichen – über viel grössere Distanz, als mit unserer Stimme oder unseren Körpern. Gleichzeitig stellen diese Hilfsmittel neue Anforderungen an uns. Womit kommunizierst du am liebsten?
Mémoire: Was bewahre ich auf? (13-16)
Erinnerungen geben uns Sicherheit und Orientierung – denn ohne sie gibt es kein Bewusstsein und keine Kommunikation. Wir alle haben privat oder im Beruf mit Erinnerungen zu tun. Osterhase, Wilhelm Tell oder 9/11 – auch ganze Gemeinschaften haben ein sogenanntes «kollektives Gedächtnis», das sie verbindet. Woran erinnerst du dich gerne?
Datacenter: Wie gestalte ich mein digitales Leben? (17-21)
E-Mail, SMS, Suchen im Internet: Digitale Kommunikation bedeutet, über technische Geräte Daten zu übermitteln. Daraus ist ein Markt mit eigenen Machtstrukturen entstanden, in dem viel Geld fliesst. Doch was ist wertvoll? Wer bezahlt, wer verdient? Und: Welche Rolle spielst du?
Change: Wie gehe ich mit Veränderungen um? (22-28)
Kommunikation wandelt sich permanent und immer schneller. Neue Erfindungen beeinflussen unser Verhalten stark: Das begeistert, kann aber gleichzeitig auch Angst machen. Drohnen, Roboter, Chips: Welche Kommunikationsmittel sind für dich neu – und welche wird es in Zukunft geben?
Theoretisch: Wie funktioniert Kommunikation? (29-30)
Treppenwitz-Phänomen, weisse Lüge oder Salamitaktik – viele kluge Köpfe haben sich schon mit Kommunikation auseinandergesetzt und sie bis ins kleinste Detail untersucht. Doch worum geht es in solchen Theorien? Und wo kommen sie in deinem Alltag vor?