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Gehirntraining – so funkionierts

In diesem Beitrag stellen wir verschiedene Möglichkeiten des Gehirntrainings vor und erläutern, wie solch ein Training funktioniert.

Unser Gehirn ist ein Organ, welches sehr anspruchsvoll ist. Wenn es zu wenig benutzt wird, verkümmert unsere Schaltzentrale sehr schnell. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig unser Gehirn zu beanspruchen und zu trainieren!

Eine Studie besagt, dass spezielles Gehirntraining bis zu 29% des Demenzrisikos verkleinern kann. Aber nicht nur für die eigene Gesundheit kann solches Training wichtig sein. Auch in anderen Aspekten wie Sport oder im Beruf ist ein gut entwickeltes Gehirn von Vorteil.

 

Verbesserung des Lebensstils

Erfolgreiches Gehirntraining geschieht zum einem durch Verbesserung des Lebensstils. Das meist bekannte Beispiel ist die Veränderung der Schlafdauer und des Schlafrythmus. Eine Erwachsene Person sollte durchschnittlich acht Stunden pro Nacht schlafen. Damit das Gedächtnis vom Schlaf profitieren kann, ist es erforderlich, dass man jede Nacht um die selbe Zeit zu Bett geht und am Morgen um die gleiche Zeit aufsteht. Beim Schlafen werden die Informationen, welche am Tag gewonnen wurden verarbeitet und sie wandern in unser Langzeitgedächtnis. Ohne genügend Schlaf würden somit unsere gewonnenen Informationen verloren gehen.

Memorische Mittel

Eine weitere Möglichkeit für eine verbesserte Hirnleistung sind memorische Mittel. Diese sind entwickelte Merkhilfen, auch Eselsbrücke genannt, welche zur Verbesserung des Speicherns und Behaltens von Informationen dienen. Chunking ist solch ein memorisches Mittel.  Bei diesem werden im Allgemeinen grosse Ansammlungen in kleinere Gruppen unterteilt. Dies wird ersichtlich wenn wir einkaufen gehen. Für unser Gedächtnis ist es schwierig, sich ein willkürlich gestalteter Einkaufszettel zu merken. Viel besser wäre es, wenn man sich die einzelnen Nahrungsmittel in Gruppen zusammen fügt. Dabei werden alle Fleischprodukte, Milchprodute und Brote in separate Gruppen unterte

Gedächtnistricks

Damit man sich den Namen einer fremden Person besser und schneller merken kann verwendet man am besten Gedächtnistricks. Bei diesen wendet man Methoden an, um dem Hirn mit Tricks zu helfen. Eine Möglichkeit wäre, dass man in dem Moment, wo man die neue Person kennenlernt, sich deren Namen auf seiner Stirn tattowiert vorstellt. Wenn man anschliessend die Person ein zweites Mal sieht, verbindet man diese automatisch mit dem Tatto und der Name der Person kommt einem in den Sinn. Dieses Modell ist nicht nur bei Menschen anwendbar, sondern auch bei weiteren Objekten wie Tieren oder Gegenstände.

Aufmerksameres Herangehen

Nebst der Verbesserung des Lebensstils, den memorischen Mittel und den Gedächtnistricks ist ein aufmerksameres Herangehen an Lernprozesse eine weitere Option zur Steigerung der Gedächtnisaktivität.  Aufmerksameres Hernangehen an gewisse Situationen bewirkt man in dem mehrere Sinne für ein und die selbe Thematik benutzt werden. Je mehr Teile des Gehirn aktiv sind, desto grösser die Fähigkeit die Speicherbank des Gehirns zu benutzen und sich das Gespeicherte wieder hervor zu rufen. Ein mögliches Beispiel erleben wir immer wieder in der Schule. Wenn man sich ein neues Wort merken muss wie zum Beispiel „das Pferd = the horse“, kann dies unser Gehirn besser, wenn wir das Wort auf verschiedene Weisen angehen. Zuerst werden wir das Wort lesen, anschliessend schreiben wir es, dann sollte man das Wort hören und dann laut aussprechen. Auf je mehr  Arten man sich ein Wort einprägt, desto besser wird es in unserem Langzeitgedächtnis eingespeichert.

Fazit

Unser Gedächtnis kann in Bezug auf seine Speicherungs- und Erinnerungsfähigkeiten auf verschiedene Arten trainiert und verbessert werden. Meist braucht es dazu nicht viel, jedoch muss genügend Motivation aufgebracht werden. Auf Dauer kann ein Gedächtnistrainig zu besserten Gesundheistzuständen führen.

Anna-lea, Linda, Desirée

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