Veränderungen rufen Freude, aber auch Ängste hervor. Schon vor ca. 60 Jahren, als der Fernseher erfunden wurde, hatte man Angst. Sogar der Nationalrat um 1951 meinte: Fernseher zerstören alte Lebensformen. Er sagte: „Um das 21. Jahrhundert herum werden die Menschen zweifelsohne schielen, einen Buckel haben und die Dunkelheit lieben.“
Bei modernen Robotern haben Menschen auch Befürchtungen. Sind autonome Autos wirklich sicher? Nehmen uns Roboter alle Arbeit ab? Wird ein Roboter einem Mensch gleichgestellt sein oder sogar über uns herrschen?
Diese Ängste sind berechtigt, da bereits eine Person in einem selbstgesteuerten Auto ums Leben gekommen ist. Auch könnten die KV Lehrstellen nach und nach verschwinden, da insbesondere diese Arbeit für Roboter geeignet ist. Roboter werden immer intelligenter und können die Arbeit der Mittelschicht übernehmen. Das hat zur Folge, dass diese verschwinden wird. Das heisst, Reiche werden reicher und Arme werden ärmer.
Aber Roboter bringen auch viel Gutes mit sich. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und erleichtern unseren Alltag. Durch sie wurde die vierte industrielle Revolution eingeleitet. Einige rechnen damit, dass diese so wie die drei bisherigen Rvolutionen ablaufen wird, andere befürchten, dass sie ein ganz anderes Ende nimmt. Jedoch kann man das heute noch nicht vorhersagen.
Im Diagramm (oben) sehen Sie die Ergebnisse unserer Befragung der Museumsbesucher und -besucherinnen. Wir fragten sie, ob sie positiv über Roboter denken.
Unsere persönlichen Meinungen unterscheiden sich sehr. Eine von uns denkt, dass die Veränderungen, die die Roboter mit sich bringen, positiv sind. Eine andere ist der Meinung, dass sie zwar interessant aussehen, doch uns nicht viel Gutes bringen. Die dritte von uns sieht gleichermassen Vor- und Nachteile.
