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Wie kommunizieren wir eigentlich?

Die Kommunikations Theorien

Wir haben uns mit den Kommunikations-Theorien beschäftigt und haben von 66 die es gibt, uns auf 3 geeinigt in welche wir uns vertieft haben.

Das Kollektive-Gedächtnis

das erste Thema mit welchem wir uns beschäftigt haben ist das Kollektive-Gedächtnis. Im Kollektiven-Gedächtnis geht es darum warum wir fast alle an das Gleiche denken müssen, wenn wir das gleiche Bid sehen.

Es gibt ein kulturelles und ein kommunikatives Gedächtnis welches beides dazu beiträgt,  dass Gruppen, Völker oder Nationen mit einem Blick auf das gleiche Bild, an das gleiche oder ähnliches denken müssen. Beim kulturellem Gedächtnis wird das Ereignis physisch gespeichert und kann jederzeit abgerufen werden. dies wird aber erst durch die Institutionalisierung durch Erinnerunge ,wie z.B Jahrestage ,im Kollektiven Gedächtnis gefestigt.

Beim Kommunikativen Gedächtnis werden die Informationen mündlich überliefert, sie werden mit jedem weiteren Erzählen einwenig verändert und versiegen spätestens nach drei Generationen.

Wir haben eine kleine Umfrage durchgeführt bei der wir 3 verschiedene Begriffe/ Bilder BesucherInnen vom Museum gezeigt haben und die Nomen welche ihnen als erstes durch den Kopf geschossen sind, aufgeschrieben haben.

Beim Begriff: 9/11, haben wir z.B immer wieder Begriffe bekommen welche etwas mit dem Terroranschlag in New York zutun hatten. Die häufigsten Begriffe waren :Terroranschlag, New York, Flugzeug und Gebäude.

Auch haben wir gemerkt, dass bei Begriffen die meistens mit etwas Negativen verbunden werden, die ersten Vorstellungen auf das Negative zurückführen. Bei Positiven Sachen sind die Vorstellungen sehr vielfältig wie z.B beim Begriff: Mallorca, kamen am häufigsten die Begriffe: Bier, Ferien, Strand, Deutsche und Easy Jet vor.

Agenda-Setting

Unser ganzes Dasein wird von Geschehnissen und Neuigkeiten schier überflutet. Bürgerkrieg hier, Steuerskandel da und ein Atomabkommen dort. Die Frage ist, was wir alles mitbekommen. Die Theorie des Agenda-settings besagt, dass uns ein Grossteil der Geschehnisse auf der Welt verschwiegen wird. Veranschaulichen wir es in einer Metapher: Die ganze Geschichte ist ein Kuchen. Die Medien wollen den Kuchen der breiten Masse geben. Doch statt uns den ganzen Kuchen auf einem Tablett zu bringen, schneiden sie das am besten schmeckende Stück heraus und servieren uns dieses Stück auf einem kleinen Teller. Der Rest des Kuchens, welcher vielleicht nicht so gut schmeckt aber auch zum Kuchen gehört, wird weggeworfen. Die Medien nehmen den Teil aus der Geschichte, der am meisten Aufmerksamkeit erregt und uns, im besten Fall, auch noch die Wahrheit vorspielt die wir hören wollen. So bekommen wir oftmals ein Falsches Bild einer Situation. Man läuft besonders Gefahr zum Opfer dieser Strategie zu werden, wenn man sich einseitig informiert – und wie eine, selbst durchgeführte Umfrage zeigt, informiert sich der Grossteil aller Bürger aus höchstens zwei verschiedenen Quellen. Gefährlich wenig. So kriegen wir ein einseitiges Bild einer Situation. Unser Tipp: Informieren sie sich aus möglichst vielen und seriösen Quelle. Keine Bouvelarblätter! Auch wenn die Medien nicht direkt darüber entscheiden können was wir denken, besonders wenn wir uns zu betreffenden Thema bereits eine Meinung gebildet haben. Aber sie können sehr wohl beeinflussen worüber wir denken.

 

Gewaltfreie Kommuniktion

Die Gewaltfreie Kommunikation bezieht sich auf das Austragen der Konflikte. Also wie löst man ein Konflikt? Wieso fällt es uns dabei so schwer, freundlich zu sein?

Es gibt eine Art Taktik, um Konflikte zu lösen. Darunter unterscheidet man die eher bissige Sprache (Wolfsprache) und die eher herzhafte Sprache (Giraffensprache).  Benutzt man die Wolfsprache, so ist es einfacher, zu kommunizieren. In einem Konflikt spührt man Wut und  diese Wut auszudrucken, ist natürlich einiges einfacher. Die Giraffensprache hingegen lässt die Kommunikation in einem Konflikt ruhig und verbal gewaltfrei zu erscheinen, was einiges schwerer ist

In unserer Umfrage haben wir einige Menschen nach der möglichen Definition der einzelnen Untersprachen gefragt. Den meisten kam das tierische Umfeld in den Sinn: Bei den Wölfen eine eher  aggressive und listge Kommunikationsmöglichkeit und bei den Giraffen eine entweder lange und sehr detallierte oder eine majestetische und ruhige Sprache.

Nach der Auflösung, dass es um die Kommunikation zwischen Menschen geht, änderte dies nicht viel an dem Gedanken.

Wenige kennen jedoch die Begriffe und waren sehr verwundert nach dem Namen.

Salma, Maxene, Benaja

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