Leitfragen:
- Wie vermarkten grosse Firmen persönliche Daten?
- Wie kann man seine persönliche Daten schützen?
- Wie wird die Menge solcher Daten verarbeitet?
Datenvermarktung von grossen Firmen
Grosse Firmen wie Google, Amazon oder Facebook sammeln grosse Mengen an Daten von Einzelpersonen. Diese Daten werden für eigene Zwecke, wie zum Beispiel „personal advertising“ verwendet und sind deshalb für Firmen sehr lukrativ. Anhand der Daten des Kunden wird ein Verhaltensmuster generiert und die Firma hat mehr Kontrolle über die Kunden und kann so sein Angebot anpassen.
Persönlicher Datenschutz
Sobald man das Internet aktiv benutzt (zum Beispiel ein Benutzerkonto auf einer Seite erstellt) ist es unmöglich, seine Daten komplett zu schützen. Der Datentransfer ist aktiv, sobald man das Internet betritt. Nicht nur durch das persönliche Nutzen des Internets sondern auch durch Kundenkarten oder Ähnliches werden Daten generiert. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, im Internet anonym zu bleiben oder sich zumindest vor dem unfreiwilligen Weitergeben von Daten zu schützen. Methoden dazu sind: Software auf dem neusten Stand halten; zufällig generierte, möglichst lange und komplizierte Passwörter verwenden; möglichst wenige Benutzerkonten erstellen, um Datenverkehr zu vermindern oder zum Beispiel GPS und Werbeblocker zu verwenden. Zudem hilft es auch, potentiell gefährlichen Stellen, wie zum Beispiel dem E-Banking-Konto, nur über sichere Zugänge zu erreichen.
Verarbeitung von BigData
Aufgrund der grossen Datenmenge ist es schwierig, wichtige Daten schnell zu extrahieren. Viele Internetfirmen stellen Informatiker ein, die immer besser Algorithmen zur effizienten Datensammlung und -verarbeitung entwickeln. Grosse Rechenzentren sind für die Speicherung der Daten und die Ausführung dieser Algorithmen nötig.
Ade merci