Wir haben nachgeforscht, woher die Rohstoffe für unser Smartphone kommen und wie diese zum Handy verarbeitet werden.
Die Schweiz produziert jährlich um die 200’000 Tonnen Elektroschrott. Dafür lassen Menschen für unsere Smartphones ihr Leben. Die Rohstoffminen im Kongo werden von Rebellen besetzt. Die Menschen, die in diese lebensgefährlichen Stollen runtergehen, müssen dies tun, weil es meistens die einzige Möglichkeit ist, ein wenig Geld für Essen zu bekommen. Der Gewinn den die Rebellen machen, investieren sie in ihre Kriege wo bereits mehr als 5 Millionen Menschen gestorben sind.
Die Rohsoffe werden an unbekannte Käufer verkauft, die die Materialien verarbeiten und wieder verkaufen, bis sie bei Konzernen wie Foxconn in China landen. Jedes zweite Smartphone wird in China hergestellt. Die Arbeitsbedingungen sind ziemlich mangelhaft mit 7 Tagen in der Woche am Fliessband oder das Arbeiten mit giftigen Substanzen und nicht zu vergessen die schlechte Bezahlung. 2010 wurden Sicherheitsnetze bei Foxconn installiert weil sich mehrere Arbeiter vom Gebäude gestürzt haben. Dennoch wechselt der durchschnittliche Schweizer alle 16 Monate das Handy ohne wirklich realisert zu haben was alles dahinter steckt.
Wir haben Passanten dazu Fragen gestellt hier seht ihr was dabei rausgekommen ist:
Hör dir Smartphones.mp3 von KingCom an #np auf #SoundCloud
Fazit: Man sollte Wege finden den Abbau in menschlichere Umstände umzusetzen das die Stollen sicherer und die Arbeiter besser bezahlt werden. Das gleiche sollte in Asien bei der Produktion geschehen. Wie wir selber weniger Elektroschrott produzieren ist uns überlassen, indem wir unsere elektronischen Geräte länger benutzen und sie vielleicht weiter verkaufen.
