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Ein Stück Kindheit

 

Tamagotchis, wer kennt sie nicht ??? Die kleinen farbigen Dinger, die ständig deine Aufmerksamkeit fordern. Die bahnbrechende Idee kam von der Japanerin Aki Maita. Ihr also haben wir es zu verdanken, dass Millionen von Menschen, Sklaven des kleinen Ei wurden.  Ständig muss man es füttern, pflegen und mit ihm spielen, um es bei Laune zu halten. In dieser Scheinwelt  kommuniziert das Tamagotchi ganz klar, was es will und was es braucht. Vor allem zwischen 1996 bis 1999 boomte das Küken auf der ganzen Welt. Plötzlich wollte jeder, diesen virtuelle Freund haben, was dazu führte, dass die Küken in allen Geschäften ausverkauft waren.

Auch heute sind Tamagotchis noch erhältlich. Wer sich jedoch jetzt denkt : ” Was ist das?” , kennt vielleich eher die App Pou.

Das Spiel ist stark angelehnt an das Tamagotchi, denn auch Pou will ebenfalls, seine Bedürfnisse gestillt haben.

 

Aber was hat das alles eigentlich mit Kommunikation zu tun?

Wie bei einer echten Konversation, bei der der Sender eine Antwort von Empfänger verlangt, braucht auch das Tamagotchi eine Reaktion auf seine Wünsche. Bei der Beziehung zwischen Tamagotchi und Mensch, finden wir sogar noch einen Extremfall der Kommunikation. Denn wird das Verlangen und somit auch die Aufforderung des Senders nicht beachtet, stirbt das Tamagotchi. Wie in der Realität der Kontakt zu einer Person, bei fehlender Kommunikation, schwindet. Obwohl es nach einiger Zeit anstrengend wird, sich tagtäglich um das Tier zu kümmern, will man es doch stehts am Leben halten. Es bringt zwar einen gewissen Druck mit sich, jedoch wollte man, wie bei der echten Kommunikation, immer sein Bestes geben und somit das Gegenüber glücklich zu machen.

Lang lebe das Tamagotchi !!!

 

Stefanie und Laura

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